Die MannSchaft verbrachte ihr jährliches Klosterwochenende in diesem März in der Benediktinerabtei Ottobeuren. Wieder einmal hatte Georg Medwed die Mühen der Organisation auf sich genommen.
Die Basilika St. Alexander und Theodor und die gesamte im Stil des Barock gehaltene Klosteranlage beeindrucken durch ihre Ausmaße und ihre Pracht. Kunstvolle Fresken, Statuen, Gemälde, Holzschnitzereien und Stuckarbeiten zeugen von der Geschichte und der kulturellen Blüte dieser seit dem Jahr 764 ununterbrochen von den Benediktinern besiedelten Abtei.
Die MannSchaft hatte Gelegenheit, an dem spirituellen Leben der Mönche teilzuhaben, sei es bei den Chorgebeten, sei es bei den Konventämtern. Jeder konnte sich von diesem Ort, den Gebeten und der Präsenz der Mönche individuell inspirieren lassen.
Günther Feuerecker brachte den Männern in einer Meditation die musikalisch einmalige Kreuzwegdarstellung „Via Crucis“ des Komponisten Franz Liszt nahe. Frater Tobias führte uns durch das Klostermuseum, welches sich in den ehemaligen Repräsentationsräumen des Reichsabtes befindet und zahlreiche Kunstgegenstände von der Gotik bis zum Barock beherbergt. Pater Abt Johannes überraschte uns mit einem sehr offenen Austausch über Fragen zur Geschichte und Zukunft des Klosters und des monastischen Lebens in der Gemeinschaft der Mönche.
Allen Beteiligten sei herzlich gedankt!
(Dr. Stephan Eibich)