Firmung 2019 – Wallfahrt der Neugefirmten nach Salzburg und Rom

„Wie ein Brausen des Himmels komm. Wie ein starker Sturm weh. Wie in Zungen von Feuer fall. Komm Heiliger Geist erfülle uns.“

Erfüllt durch den Heiligen Geist, reisten unsere Neugefirmten dieses Jahr über das Pfingstwochenende mit der Loretto Gemeinschaft (eine katholische Bewegung in Österreich) zunächst zum Fest der Jugend nach Salzburg. Das Programm war vielseitig, abwechslungsreich und inspirierend. Im Salzburger Dom, der bis auf den letzten Platz von unzähligen Jugendlichen gefüllt war, fanden die zentralen Ereignisse statt. Die wesentlichen waren Morgen- und Abendlob, Heilige Messen und Lobpreis. Zwischendurch konnten die Jugendlichen an vielen verschiedenen Workshops teilnehmen. Ein Höhepunkt neben den eindrucksvollen Glaubenszeugnissen, war die Spendung der Firmung am Pfingstsonntag durch den Erzbischof von Salzburg (Franz Lackner). Unsere Neugefirmten hatten außerdem zahlreihe Möglichkeiten zum Mitsingen, Beten, Mitsingen, Beichten, Mitsingen, Austausch und Mitsingen.

Ab Pfingstmontag trafen die Neugefirmten in der ewigen Stadt ein. Vor Ort erwartete alle eine Überraschung: Ivana Antunovic. Vielen der Neugefirmten ist sie noch aus der Zeit der Erstkommunion in wunderbarer Erinnerung geblieben. „In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu…“, mit diesem Stoßgebet wurde Rom unter der kompetenten und erfahrenen Leitung von Dr. Heiko Merkelbach erkundet. Eine besonders wichtige Station war selbstverständlich „Giollitti“, wo sich alle das Gelato haben schmecken lassen. Zu den unzählbaren Highlights zählten wie immer die Papstaudienz, die Besichtigung der Engelsburg, die Feier der Heiligen Messe mit Kurt Kardinal Koch am Petrusgrab, die unbeschreibliche Sicht vom der Kuppel des Peterdoms, und, und, und. Nicht zu unterschätzen waren die Gespräche miteinander. Besonders bei der sieben Kirchenwallwahrt. Aber auch in Momenten, in denen man alleine lief, in Momenten, in denen man bei der Hitze ans Aufgeben dachte, in Momenten in denen man lachte, in Momenten, in denen man miteinander sprach, da war „dieser Tröster in der Zeit, dieser Gast, der Herz und Sinn erfreute, dieses glückselig Licht, das Herz und Angesicht durchdrang bis auf der Seele Grund, dieser, der den Weg lenkte, dieses Brausen und dieser Sturm.“ Da war dieser Heilige Geist, der alle erfüllte.

Jule Wottschal

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