Pilgerwandern allein und in Gemeinschaft, hin zu Gott!
19 gestandene Männer verließen für drei Tage ihren Alltag und machten sich am letzten Juni-Wochenende wieder auf zur traditionellen Pilgerwanderung der MannSchaft.
Diesmal ging es – unter mild-konsequenter Leitung von Franz-Xaver Friedel und mit einfühlsamen geistlichen Impulsen von Jens Schlingensief bei den Andachten – auf Pilgerwegen durch das Jagsttal und den südlichen Odenwald in das Neckartal. Beeindruckende Stationen waren unter anderem das Kloster Schöntal, die Mosbacher Stiftskirche St. Juliana (Simultankirche) und die Kapelle auf dem Michaelsberg bei Gundelsheim.
Als Pilger zu wandern bietet viel:
Die Erfahrung von Natur (Regen, Sonne, Felder und Hügel); die Erfahrung von Gemeinschaft (anregende Gespräche und Diskussionen, die sich ganz zufällig und offen ergeben); das Zurückgeworfen-Sein auf sich selbst (einschließlich des Bedürfnisses nach Schweigen und der Prüfungen, die Fußblasen, Hitze, Muskelkater und Nässe mit sich bringen können); vor allem aber die Gedanken an Gott, die – für jeden Pilger ganz eigen – kommen, gehen und wiederkehren wie die Wolken am Himmel.
