Frohe und gesegnete Ostern – Christus ist vom Tod erstanden! Alleluja!

Allen unseren Gemeindemitgliedern und Freunden wünschen wir frohe und gesegnete Ostern. Wieder einmal dürfen wir im Jahreslauf das große Fest des Lebens feiern. Christus, der einer von uns wurde, der wie wir als Mensch auf dieser Welt gelebt hat, hat aus Liebe zu uns den Tod auf sich genommen und ist hinabgestiegen in das Reich des Todes. Von dort hat er alle mitgenommen, die sich nach ihm sehnten, die aber dennoch verloren waren. In der Osternacht haben wir den großen Durchbruch gefeiert. Der Tod hat ausgespielt, das ewige Leben hat gewonnen. Christus ist erstanden! Bitten wir IHN stets um die Kraft, aus seinem Geiste zu leben und das Leben mehr zu lieben als den Tod, das Gute mehr als das Böse.

Vielleicht kann uns das Gebet des 16. Psalmes dabei helfen:

1 Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir. /
2 Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; /
mein ganzes Glück bist du allein.»
3 An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, /
an ihnen nur hab ich mein Gefallen.
4 Viele Schmerzen leidet, wer fremden Göttern folgt. /
Ich will ihnen nicht opfern, /
ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen.
5 Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; /
du hältst mein Los in deinen Händen.
6 Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. /
Ja, mein Erbe gefällt mir gut.
7 Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. /
Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.
8 Ich habe den Herrn beständig vor Augen. /
Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
9 Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; /
auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.
10 Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; /
du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen.
11 Du zeigst mir den Pfad zum Leben. /
Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, /
zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.

Von ganzem Herzen wünschen wir Ihnen, dass Sie stets den Pfad zum Leben finden und Freude in Fülle, die Freude des Auferstandenen, erfahren.

Regionaldekan Dr. Heiko Merkelbach
mit allen Mitarbeitern und dem Gesamtkirchengemeinderat