Am 17. Juni empfing Papst Franziskus den Vorstand und eine Beraterin der deutschen Schwangerschaftskonflikt-Beratung „1000plus“. Begleitet wurden sie von dem Rottenburg-Stuttgarter Weihbischof Thomas Maria Renz sowie einem zweijährigen Mädchen, das sein Leben der Beratung verdankt, mit deren Mutter. Wie die Initiative mit Sitz in Heidelberg nach dem Treffen mitteilte, lobte der Papst deren Einsatz als „wunderschöne Arbeit“.
Der Name „1000plus“ leitet sich von dem Ziel her, jährlich mindestens 1.000 Schwangere in einer Konfliktsituation zum Austragen ihres Kindes zu ermutigen. 2012, im dritten vollen Jahr nach dem Start im Herbst 2009, erreichte die Initiative nach eigenen Angaben 1.347 Frauen, im vergangenen Jahr 2.439. Mehr als die Hälfte der ratsuchenden Frauen entschieden sich danach für das Kind.
Neben einer Direktberatung in Heidelberg und München arbeiten die Beraterinnen hauptsächlich im Internet. „1000plus“ stellt keine Beratungsscheine aus, die Voraussetzung für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch sind.
Am 9. Oktober, 11.30 Uhr ist der stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes Dr. Markus Arnold zu Gast in der Sonntagssprechstunde und berichtet über seine Arbeit.
Nachtrag:
Es was ein beeindruckender, kurzweiliger Vortrag von Dr. Arnold und ein hoffnungsvolles Zeichen zur Rettung ungeborenen Lebens und der Unterstützung der Familien. Weitere Informationen zur Arbeit von 1000plus finden Sie auf der Webseite www.1000plus.de.
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