Sonntagssprechstunde am 31. Januar „Die Dreidimensionalität in der Malerei“

In der Malerei bedienen wir uns in aller Regel eines zweidimensionalen Mediums: eine Leinwand, eine Holzplatte, eine Pappe, ein Papierblatt usw. Unsere Umgebung, unsere Welt, also auch die Natur, Menschen, Tiere und Gegenstände sind jedoch körperhaft, also räumlich. Sie lassen sich genau genommen auf einer zweidimensionalen Fläche nicht darstellen. Im Gegensatz zur Plastik und Bildhauerei fehlt dem Medium eben die dritte Dimension.

Wie ist der Mensch von Beginn seiner darstellenden Tätigkeit an bis heute mit diesem Problem umgegangen? Welche Ansätze hat er entwickelt, um den Raum auf einer Fläche darzustellen? Welche Bedeutung hat der Raumbegriff für die Künstler und für das Kunstverständnis?

In der Sonntagssprechstunde am 31.1., um 11.30 Uhr im Hedwigsaal, bietet Gennaro Cittadino einen kurzen Überblick über die Entwicklung und die unterschiedlichen Verfahren der räumlichen Darstellung in der Malerei.

Kommentare sind geschlossen.