Schon die Firmvorbereitung war etwas ganz Besonderes: sämtliche Einheiten fanden online als Videokonferenz statt. Nach Lobpreisliedern und einem Impuls zum Thema – entweder als Film der Jugendalphakurse, oder als Powerpoint- ging es in die Breakoutrooms und die Kleingruppen arbeiteten am jeweiligen Thema weiter, kamen ins Gespräch und tauschten sich aus. Mit einem gemeinsamen Vater Unser und einem Segenslied verabschiedeten wir uns regelmäßig. So konnten wir doch die meisten geplanten Themen vermitteln. Teile der Themen vom Wochenende konnten wir an einem zusätzlichen Samstag besprechen, andere Teile gehen aber einfach nicht virtuell, das mussten wir dann akzeptieren.
Je näher der geplante Firmterminkam, desto spannender wurde die Frage, ob und in welcher Form wir die Firmung feiern können. Die Inzidenzen waren hoch, die Wettervorhersage schlecht, Gottesdienste im Freien wären möglich, aber unsicher gewesen. Als klar war, dass am Sonntag Gottesdienste in der Kirche möglich sein werden, entschlossen wir uns, die Gruppen vom Samstag auf den Sonntagmorgen zusammen zu legen und die vom Sonntag gemeinsam am Nachmittag zu feiern. So war die Kirche zu beiden Firmgottesdiensten am 16.5. gut gefüllt und wir konnten gemeinsam mit Domkapitular Monsignore Dr. Uwe Scharfenecker zwei feierliche und berührende Gottesdienste feiern und die Jugendlichen das Sakrament der Firmung empfangen. Die musikalische Gestaltung durch Frau Vaque und der Band unter Leitung von Herrn Madzar trugen sehr zum Gelingen der Gottesdienste bei.
Die Firmung und die Firmvorbereitung unter diesen besonderen Bedingungen waren nur möglich, weil das Vorbereitungsteam mit sehr viel Engagement, Kreativität und Ausdauer die Firmtreffen vorbereitet und durchgeführt hat.
Herzlichen Dank an Adela, Caro, Jule, Johanna, Basti, Oba, Leo und Rasmus. Ebenso einen großen Dank an Diakon Michael Jakob, der stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Aber auch dem Team des Pfarrbüros und unserem Mesner und allen ungenannten Helfern, die uns nach allen Kräften unterstützt haben, gilt unser Dank.
Wolfgang Beck