Danke Pfarrer Dr. Merkelbach!

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

Michel de Montaigne

Bekanntermaßen gilt das insbesondere für das Lob, das unausgesprochen bleibt. Dabei haben die 18 Jahre mit Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach die Gemeinde stark geprägt. Die feierlichen Gottesdienste stärkten unseren Glauben und unsere Gemeinschaft . Die aktive Jugendarbeit war für viele Kinder und Jugendliche ein wichtiger Einstieg in ein christliches Leben und Denken und die Chance für uns, eine lebendige Kirche zu sein. Viele Projekte, wie die neue Glocke und die Solaranlage, wurden ins Leben gerufen. Sein Engagement für Glaubenskurse und Mission führten viele Gott suchende Menschen in unsere Gemeinde.

Aber eine solche Liste kann nur unvollständig sein ohne all die individuellen Begegnungen und persönlichen Erfahrungen.

Ein großes Abschiedsfest kann es leider nicht geben. Persönliche Begegnungen sind für viele von uns zur Zeit nicht möglich. Mit diesem Abschieds-Blog bieten wir allen Gemeindemitgliedern und Freunden die Möglichkeit, sich mit persönlichen Worten zu verabschieden.

Das Gästebuch zum Abschied

ist geschlossen für weitere Einträge. Vielen Dank für die schönen, persönlichen Grüße:

71 Einträge
Familie John Familie John schrieb am 17. November 2020
Lieber Herr Pfarrer Dr. Merkelbach,

wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken und sind froh, dass Sie Taufpriester von Rishi waren. Gleichzeitig bedauern wir, dass dies für unseren zweiten Sohn Corona-bedingt nicht möglich war.

Es war immer sehr bereichernd und inspirierend Ihre Messen mitzufeiern, nicht zuletzt durch Ihre charismatische Art.

Wir wünschen Ihnen auf Ihren neuen Wegen alles Gute und Gottes Segen.

Herzliche Grüße,

Familie John
Marcus Menke Marcus Menke schrieb am 16. November 2020
Lieber Pfarrer Merkelbach
Vielen Dank für Ihre erhellenden Worte zum jeweiligen
Tagesevangelium, das Sie nicht von der „Kanzel“ herab
erklärt haben. Meine Frau konnte ihre klare einfache Sprache
gut verstehen. Sie werden uns positiv in Erinnerung bleiben.
Gottes Segen für Sie wünschen Marcus und Lana.
Agathe Brändle Agathe Brändle schrieb am 17. Oktober 2020
Lieber Pfarrer Merkelbach,

ich finde wirklich schade, dass Sie die Gemeinde verlassen haben.
Vielen Dank für Ihren Einsatz in St. Hedwig & St. Ulrich.
Vor zwei Jahren erst bin ich nach Stuttgart gezogen und habe in dieser Gemeinde Heimat gefunden.
Wo erlebt man es heute noch, dass eine katholische Gemeinde offen und einladend ist für junge Menschen, dass eine Willkommenskultur gelebt wird, dass tiefe Beziehungen und Freundschaften entstehen, eine Gemeinde die lebt und auch jung ist, in der man sich zuhause fühlt und mitgestalten darf und will?
Das kannte ich bisher eher aus Freikirchen.
Ich glaube, Sie haben einen großen Anteil daran geleistet, dass es so ist.

Ich habe es sehr geschätzt, wie Sie die Liturgie gefeiert haben und ich konnte aus Ihren Predigten, die sich durch Klarheit, Verständlichkeit und Treue zum Evangelium und der Lehre zur Kirche auszeichneten, immer etwas mitnehmen.

Von Herzen sage ich DANKE und wünsche Ihnen Gottes reichen Segen für Ihren weiteren Weg! Mögen Sie auch an Ihren künftigen Wirkungsorten zum Segen werden für viele.

Agathe Brändle
Christine Alber-Malchow Christine Alber-Malchow schrieb am 12. Oktober 2020
Lieber Herr Pfarrer Merkelbach,

bleiben Sie von Gott behütet!

Christine Alber-Malchow und Eltern
Bartelmeß Ulrike Bartelmeß Ulrike schrieb am 11. Oktober 2020
Lieber Herr Merkelbach wollte Ihnen nur sagen das ich Ihre Abschieds Predigt vom 27.9.20 ganz besonders schön finde.Hab sie auf F.B. Gepostet und höre sie mir immer wieder an. Grüße von Ulrike Bartelmeß
Gabi Schweigert Gabi Schweigert schrieb am 10. Oktober 2020
Lieber Herr Merkelbach,

Sie werden mir sehr fehlen. Ich habe ziemlich regelmäßig den Sonntagabendgottesdienst besucht.
Es war immer bereichernd für mich. Die Gottesdienste am Sonntagabend waren verhältnismäßig gut besucht, was ganz klar für Sie spricht und die große Schar Ministranten, die ihnen gefolgt ist haben andere Gemeinden an einem Hochfeiertag! Alles Gute für Sie und Gottes Segen.
Freddy Otten Freddy Otten schrieb am 4. Oktober 2020
Lieber Heiko,
auch auf diesem Weg bedanke ich mich bei dir nochmals ganz herzlich für die vielen tollen gemeinsam Jahre. Nicht nur gabst du mir (und unserer gesamten Gemeindejugend) inspirierende und vor allem glaubensstärkende Momente. Vielmehr hast du dazu beigetragen, unsere Persönlichkeiten zu entwickeln. Das Lernen und Übernehmen von Verantwortung, selbstständige Proaktivität und nicht zu vergessen: unseren katholischen Glauben zu leben.
Gemeinsam schafften wir es, die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen - unser aller Ziel als Pfadfinder.

Für deine weitere Laufbahn wünsche ich dir alles alles Gute, viel Kraft und natürlich Gottes Segen.
Gut Pfad
Freddy
Clemens Clemens schrieb am 3. Oktober 2020
Lieber Heiko,

DANKE!
Für meine außergewöhnliche Firmung
Für die Freude am Glauben
Spannende und lehrreiche Wallfahrten
Die gemeinsamen Gruppenstunden und Reisen
Feierliche hl. Messen und so viel mehr.
Sieben Jahre durfte ich erleben, wie du Engagement und Ehrgeiz in die Entwicklung der Jugendarbeit investiert hast. Und es hat sich ausgezahlt. Persönliche Entwicklung, Verantwortung übernehmen und eigenständiges Arbeiten waren dir immer wichtig und dies hat vielen zu einem stärkeren Charakter und Eigenständigkeit verholfen.
Viele schöne Momente prägten die Zeit der Gruppenstunden, Gottesdienste und Reisen. Dafür danke ich dir aus tiefstem Herzen.
Für das kommende wünsche ich dir viel Erfolg.
Gut Pfad
Clemens
Carina Tablado Carina Tablado schrieb am 2. Oktober 2020
Lieber Heiko,

ich möchte dir Danke sagen für die Bereicherung in meinem Leben, die ich durch dich in den letzten 14 Jahren erfahren durfte.
Durch den „Kirchenzauber von Rom“ hast du mich 2006 nach meiner Firmung für die Kirche begeistern können. Ich bin mit 16 Jahren Ministrantin und Pfadfinderin geworden und kann mir seitdem ein Leben ohne meinen Glauben nicht mehr vorstellen. Das hat mich als Person nachhaltig verändert und geprägt und mir eine neue Blickrichtung für das Wesentliche gegeben - das hätte ich niemals für möglich gehalten.
Kein Weg war für dich jemals zu weit oder zu kompliziert – auch nicht meiner kirchliche Hochzeit in Spanien.

Du hinterlässt Großartiges in unserer Gemeinde-vor allem aber eine Lücke, die nicht leicht geschlossen werden kann!

Danke für alles und Gut Pfad
Carina
Pfarrer Hartmut Mildenberger Pfarrer Hartmut Mildenberger schrieb am 1. Oktober 2020
Lieber Herr Merkelbach,
ein herzlicher Gruß aus der Sonnenbergkirche zu Ihrem Abschied.
Das rote Parament der Sonnenbergkirche sende ich als Grußkarte. Es steht für Kirche und Geist. Die vier "Ecken" deuten für mich auch eine Gemeinschaft an, aus der wir nicht fallen. Es ist Jesus Christus und seine Gemeinschaft der unsichtbaren Kirche für mich.
Vieles hat Sie in den vergangenen Jahrzehnten mit Sonnenberg verbunden. Vieles ist gewachsen. Mit unserer evangelischen Kirchengemeinde besonders die selbstverständliche Gemeindearbeit in zahlreichen ökumenischen Gottesdiensten und gemeinsamen Veranstaltungen. So viele - auch evangelischen Christinnen und Christen - haben Ihre tiefgründigen und doch so lebendigen Predigten und Vorträge geschätzt.
Ich war dankbar, mit Ihnen einen profilierten Vertreter der katholischen Kirche an der Seite gehabt zu haben, der unterscheiden konnte zwischen Eigenheit und Gemeinsamkeit. Dieser Dialog ist die Zukunft der Ökumene.
Persönlich habe ich Sie immer bewundert (und mich auch etwas anstecken lassen) von Ihren Aktivitäten, Kirche in die Gesellschaft zu tragen. Das fand ich stark: Plakate, Valentinstagaktionen. Und bewundert habe ich auch Ihre Fähigkeit, Jugendliche für den Glauben zu begeistern.
Und jetzt? Für Sie ist nicht klar, wie es weitergeht. Besonders mitgeben möchte ich Ihnen einen Satz aus dem Predigttext bei uns für den Abschiedssonntag. Der Apostel gibt diesen Satz einem, der gerade verzagt ist und nicht weiter weiß: "Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit."
Möge Gottes Geist Sie neu erfüllen mit neuer Kraft, Liebe und Weisheit. Gott segne Sie. Danke, Ihr Pfarrer Hartmut Mildenberger, Evangelische Kirchengemeinde Sonnenberg
Jonas Cittadino Jonas Cittadino schrieb am 30. September 2020
Lieber Heiko, ich schließe mich gerne Giovanni an: Die Zeit meines Erwachsenwerdens war vor allem von St.Hedwig und den Rovern und damit im Wesentlichen von Dir geprägt. Mit Dir habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen und sich zu entscheiden - Ja oder Nein und kein Vielleicht. Dafür bin ich Dir äußerst dankbar. Nicht zu schweigen von den tollen Erlebnissen, die ich mit Dir vor allem während der Auslandsprojekte mit den Rovern teilen durfte. Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Weg nur das Beste und vor allem Gottes Segen. Gut Pfad!
Leo Gesser Leo Gesser schrieb am 30. September 2020
Lieber Heiko,
Ich danke dir sehr für alles, was du für unsere Gemeinde und mich selbst getan hast. Durch die schöne Firmvorbereitung und die tolle Romfahrt hast du mir sehr dabei geholfen, nach einer längeren Pause bzw. das erste Mal wirklich zum Glauben zu finden. Ich bin immer sehr gerne sonntags zum Gottesdienst gekommen, welcher immer unvergleichbar gut mit anderen Gottesdiensten war. Immer eine interessante Predigt, eine schöne Eucharistiefeier und das Ministrieren hat auch immer sehr viel Spaß gemacht. Auch bei den Pfadfindern, die du unglaublich gut aufgebaut hast, habe ich immer sehr viel Spaß gehabt bzw habe ich immer noch. Leider konnte ich mit dir kein Projekt miterleben, aber die vielen Veranstaltungen waren immer wirklich schön!
Schade dass du gehst.
Walter Kilian Walter Kilian schrieb am 30. September 2020
Zum Abschied

Dass Sie vor Jahren zu uns kamen,
Ein Segen war es und ein Glück.
Es bleibt, denkt man an Ihren Namen,
Bei vielen Wehmut nun zurück.

Von Gottes Auftrag ganz durchdrungen
Entfachten Sie Begeisterung.
Viele Gutes ist dabei gelungen,
Sie bauten auf und brachten Schwung.

Sie haben Vielen viel gegeben,
Denn was Sie taten, machte Sinn,
Und Ihre Predigt zu erleben,
Schenkt uns Erkenntnis und Gewinn.

Manch Unrecht mussten Sie erfahren.
Doch das, was unschön und gemein,
Lässt sich beim Besten nicht ersparen.
Dass wir Sie schätzen, zählt allein.

Nur das, was gut und angenehm,
Soll die Erinnerung behalten.
Und das, was weniger bequem,
Soll rasch verblassen und erkalten.

Wir, die wir Sie im Herzen haben,
Sind dankbar, weil Sie viel geschafft.
So gebe Gott zu Ihren Gaben
Den Segen allzeit und viel Kraft.

Walter Kilian
Franz-Xaver Friedel und Anna Schweighardt Franz-Xaver Friedel und Anna Schweighardt schrieb am 30. September 2020
Am 27. September haben wir unseren Pfarrer Dr. Merkelbach verabschiedet, nachdem er über 18 Jahre in unserer Gemeinde gewirkt und diese tief geprägt hat.
Wir hätten ihn gerne noch viele Jahre bei uns behalten, aber es sollte nicht sein.
Als bekannt wurde, dass er ab dem 1. Oktober 2020 nicht mehr Pfarrer in Möhringen sein wird, haben uns viele Gemeindemitglieder nach dem Warum gefragt. Wir konnten und können ihnen keine befriedigenden Antworten geben.
Mit Pfarrer Dr. Merkelbach verlieren wir einen außergewöhnlichen Priester. Sein Abschied macht uns sehr traurig.
Er verlässt eine lebendige Kirchengemeinde, eine mit überdurchschnittlichem Gottesdienstbesuch, mit sehr vielen ehrenamtlichen, insbesondere jungen Menschen, Familien, Frauen und Männern, die mitten im Leben stehen. Die Gemeinde ist Anziehungspunkt für viele suchende Christen, auch aus anderen Stadtteilen und weiter her.

Lieber Pfarrer Dr. Merkelbach,

Wir waren bis zuletzt von Deiner Erscheinung und Deinem Auftreten beeindruckt: Da gibt es einen Pfarrer – mit sportlichem Auto, gekleidet in Anzug nebst Priesterkragen, der ohne Pfarrerallüren in der Lage war, mit seinem Gesprächspartner sofort die richtige Ebene zu finden. Und dabei aber klar und selbstbewusst zum Ausdruck bringt, was er will:
Du bist unterwegs im Auftrag unseres Herrn und Du suchst in loyaler Verbindung zur römisch-katholischen Kirche in Deinem Wirkungsfeld Mitarbeiter zur Verkündigung der Frohen Botschaft, zur Ankündigung des Reiches Gottes.
Anlässlich der Festschrift zum 50järigen Jubiläum der Kirchenweihe von St. Hedwig im Jahr 2003 hast Du Dein Bild vom Auftrag einer Kirchengemeinde ausgeführt:
Nicht die Verwaltung des noch Bestehenden und die Versuchung uns mit uns selbst zu begnügen, sondern die Versammlung der Gemeinde als lebendige Steine ist das Entscheidende, derentwillen die Kirche aufgebaut werden soll. Eine Kirchengemeinde ist niemals Selbstzweck, ihre Aufgabe ist dieselbe, wie die der Kirche in ihrer Gesamtheit: Das Reich Gottes in allen Völkern, konkret auch bei uns in Möhringen, zu begründen, indem wir die Menschen mit Gott in Berührung bringen. Du zitierst auch Karl Rahner: Ein neu aus dem sog. Neuheidentum gewonnener Christ bedeutet mehr als zehn „Altchristen“ zu halten. Mutige Worte gegen den kirchlichen Mainstream waren das - aber richtige Worte sind es bis heute, in Zeiten, in denen unsere Kirche an Systemrelevanz immer mehr verliert.
Mit diesem Programm hast Du viele, viele Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft zur Mitarbeit und für Jesus Christus gewonnen – sozusagen vom Hilfsarbeiter bis zum Professor. Je nach ihren Fähigkeiten und Charismen arbeiten einige hundert Ehrenamtliche in unserer Gemeinde und Gesamtkirchengemeinde begeistert mit.

Dies liegt auch an Deinem Führungsstil: Du delegierst Aufgaben zur selbstverantwortlichen Erledigung an eine Vielzahl von Ehrenamtlichen und bleibst dabei mit diesen bei der Umsetzung der Aufgaben in Kontakt. Dabei ist es erlaubt Fehler zu machen, wenn offen und loyal damit umgegangen wird. Also getreu dem Motto: Aus Konsumenten Missionare machen.

Da blieben Konflikte und Neid natürlich nicht aus. Auch das hast Du mit Deinen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ausgehalten und Dich Problemen gestellt. Dabei hat der Dir eigene Fleiß, Deine große theologische Bildung und Deine Glaubenskraft, aber auch Dein Humor und Selbstironie geholfen. In einer Deiner Predigten kamst Du in diesem Zusammenhang auf die Heilige Theresa zu sprechen: Diese beklagte sich einmal im Gebet bei Gott über all die Drangsale, unter denen sie zu leiden hatte „So behandle ich meine Freunde“, antwortete der Herr. Theresa entgegnete „Darum hast Du auch so wenige!“

Jetzt beginnt ein neuer, ungewisser Lebensabschnitt für Dich. Deine Kirchengemeinde St. Hedwig und Deine Freunde und Freundinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wünschen Dir dafür von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Wir werden auch im Gebet bei Dir sein.

Vielen Dank dafür, was Du unserer Gemeinde und vielen Menschen Gutes getan hast. Mit dem, was Du der Gemeinde vermittelt hast, werden wir die Zeit der Vakanz gut bestehen.

Franz-Xaver Friedel Anna Schweighardt
Gewählter Vorsitzender des Stellvertr. Gewählte Vorsitzende des
Kirchengemeinderates St. Hedwig des Kirchengemeinderate St. Hedwig
Regina Galster Regina Galster schrieb am 29. September 2020
Sehr geehrter Herr Pfarrer Merkelbach,
bereits kurze Zeit nach Ihrem Amtsantritt in unserer Gemeinde vor über 18 Jahren, wurde ich hellhörig. Unser damaliger Gemeindebrief, genannt Hedwigsbote, hieß plötzlich St. Hedwigsbote, und aus dem Sonntagsgottesdienst wurde wieder eine Heilige Messe. Viele Dinge haben Sie nach und nach wieder zurechtgerückt und ihnen dadurch ihren angemessenen Stellenwert und ihre Würde verliehen. Sie verstanden es, die Grundprinzipien unserer Kirche wieder ans Licht zu bringen, so dass ihre eigentliche Bestimmung wieder sichtbar und spürbar wurde. Ihre persönliche Freude beim Feiern der Gottesdienste war regelrecht herauszuspüren, so dass der Funke auf die Gemeinde übersprang und wir den Gottesdienst durch den feierlichen Charakter, den Sie der Liturgie verliehen haben, als wirkliches Fest erleben durften. Ebenso die Gestaltung der Kirchenfeste, die Sie uns mit allen Sinnen erlebbar machten und es dadurch zu einem immer tieferes Verständnis führte. Dadurch haben Sie wesentlich dazu beigetragen, dass ich meine Liebe und Begeisterung zur Kirche zurückgewonnen habe. In den letzten Jahren haben Sie sich verstärkt der Evangelisierung, der wichtigen, jedoch zeitweise vergessenen, Grundaufgabe der Kirche gewidmet. Dabei sind Sie neue Wege gegangen, haben in verschiedenen Glaubenskursen vor allem auch junge Menschen angesprochen, um diese für den Glauben zu gewinnen. Das Wachsen des Glaubens war Ihnen ein großes Anliegen. Wichtig war Ihnen auch der Blick über den Tellerrand, dass Kirche eben größer gedacht ist, als wir manchmal glauben, wenn wir uns im Kleinklein verstricken. Dass Kirche keine um sich selbst kreisende Provinzgemeinde, sondern ein Teil der Weltkirche ist, riefen Sie uns wieder ins Gedächtnis, nicht zuletzt durch die wunderschönen Reisen, von denen ich ein paar erleben durfte.
Dafür und noch für vieles mehr danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Ich habe Sie als einen außergewöhnlichen Priester und Pfarrer erlebt, geradlinig, mutig und willensstark. Ich wünsche Ihnen eine gute Zukunft, Sie waren ein Segen für unsere Gemeinde.
Rainer Frank Rainer Frank schrieb am 29. September 2020
Lieber Heiko,

vielen Dank für viele schöne Erlebnisse, wie die zahlreichen Reisen die wir gemeinsam erlebt haben. Ich wünsche dir für deinen neuen Lebensabschnitt Gottes Segen.

Gut Pfad!

Rainer
Bernd Möbius Bernd Möbius schrieb am 29. September 2020
Lieber Heiko,
Danke für alles was du für die Pfadfinder getan und in Bewegung gesetzt hast. Ich durfte dadurch unglaublich viel lernen und jede Menge Erfahrung sammeln, die mich mein Leben lang begleiten werden und die mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Danke dafür und alles, alles Gute auf deinem weiteren Wege.
Gut Pfad und alles Liebe,
Dein Bernd
Johannes Dorow Johannes Dorow schrieb am 29. September 2020
Lieber Heiko, ich möchte Dir auch nochmal auf diesem Wege Danke sagen, für das was ich mit ihr in den letzten Jahren in St. Hedwig erleben durfte. Es gibt für mich so viele gemeinsame Erlebnisse, an die ich mich immer sehr gerne erinnere und die ich niemals missen möchte. Du hast mich angesteckt mit Deiner Begeisterung für die Eucharistie und die Liturgie und ich war viele Jahre lang sehr gerne als Ministrant im Dienst am Altar. Noch bedeutender für mich sind aber die vielen Dinge, die wir gemeinsam auch außerhalb des Gottesdienstes erlebten. Dazu zähle ich vor allem die Wallfahrten nach Rom, die Osterhajks der Rover und die Ministrantenausflüge. Ganz besonders während meiner Zeit als Oberministrant habe ich viel von Dir gelernt, insbesondere über unseren Glauben. Damit hast Du mich auf meinem Weg des erwachsen Werdens maßgeblich begleitet. Die Gemeinschaft, die ich bei den Ministranten, den Pfadfindern oder in der Band erlebt habe, fühlte sich für mich immer an, wie der Himmel auf Erden.
Für diese Erfahrungen und Erlebnisse, von denen ich mein ganzes weiteres Leben profitieren werde, bin ich Dir unendlich dankbar. Gut Pfad! Dein Giovanni
Familie Kniprath Familie Kniprath schrieb am 29. September 2020
Lieber Herr Merkelbach,
wir möchten uns sehr herzlich für Ihre Zeit als Pfarrer in St. Hedwig bedanken. Die Gemeinde St. Hedwig ist für uns seit 2009 ein Fixpunkt in unserem Leben geworden - verbunden mit allen wichtigen persönlichen und familiären Ereignissen seither. Auch nach und während beruflicher Veränderungen, gesundheitlicher Ups and Downs und diversen Umzügen haben wir in St. Hedwig immer spirituellen Halt und Heimat gefunden. Die Impulse aus Ihren Predigten werden uns fehlen - sie haben unseren Glauben verändert und gaben uns immer Gesprächsstoff am Sonntagnachmittag! Wir wünschen Ihnen für Ihren neuen Lebensabschnitt von Herzen viel Erfolg und Gottes Segen. Ihre Familie Kniprath, Ricarda, Rolf, Leon & Vincent, S-Heumaden
Andreas Kielwein Andreas Kielwein schrieb am 29. September 2020
Alles Gute für die nächste Wegstrecke!