Danke Pfarrer Dr. Merkelbach!

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

Michel de Montaigne

Bekanntermaßen gilt das insbesondere für das Lob, das unausgesprochen bleibt. Dabei haben die 18 Jahre mit Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach die Gemeinde stark geprägt. Die feierlichen Gottesdienste stärkten unseren Glauben und unsere Gemeinschaft . Die aktive Jugendarbeit war für viele Kinder und Jugendliche ein wichtiger Einstieg in ein christliches Leben und Denken und die Chance für uns, eine lebendige Kirche zu sein. Viele Projekte, wie die neue Glocke und die Solaranlage, wurden ins Leben gerufen. Sein Engagement für Glaubenskurse und Mission führten viele Gott suchende Menschen in unsere Gemeinde.

Aber eine solche Liste kann nur unvollständig sein ohne all die individuellen Begegnungen und persönlichen Erfahrungen.

Ein großes Abschiedsfest kann es leider nicht geben. Persönliche Begegnungen sind für viele von uns zur Zeit nicht möglich. Mit diesem Abschieds-Blog bieten wir allen Gemeindemitgliedern und Freunden die Möglichkeit, sich mit persönlichen Worten zu verabschieden.

Das Gästebuch zum Abschied

ist geschlossen für weitere Einträge. Vielen Dank für die schönen, persönlichen Grüße:

71 Einträge
Dr. Friedrich Siener / Bettina Grischy / Paula Siener / Maximilian Siener Dr. Friedrich Siener / Bettina Grischy / Paula Siener / Maximilian Siener schrieb am 26. September 2020
Lieber Herr Pfarrer Merkelbach,

mit großer Bestürzung haben wir vor einiger Zeit zur Kenntnis nehmen müssen, dass Sie unsere Kirchengemeinde Ende September verlassen werden.

Wir haben Sie als einen aufrechten Menschen mit klaren christlichen Vorstellungen wahrgenommen, für den stets der Glaube an Gott Mittelpunkt seines Handelns ist.

Ihre Aktivitäten waren so vielfältig, dass sich jeder angesprochen fühlte, egal ob alt oder jung, Mann oder Frau oder Kind, glaubensnäher oder glaubensferner.

Wir möchten uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Aktivitäten, insbesondere für Ihre engagierte - und aus unserer Sicht einzigartige - Jugendarbeit, ganz herzlich bedanken. Erwähnenswert sind beispielsweise die jährliche Romwallfahrt der Firmanden, die Identifikation Heranwachsender mit christlichem Pfadfindertum sowie die Möglichkeit weltweiter Sozialprojekte für die Rover.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass Ihre Fähigkeiten auch in Zukunft in der katholischen Kirche genutzt werden.

Sie waren eine unglaubliche Bereicherung für unsere Kirchengemeinde; wir werden Sie sehr vermissen.

Liebe Grüße
Familie Siener/Grischy
Martina Kullmann Martina Kullmann schrieb am 25. September 2020
Hallo Herr Pfarrer Dr. Merkelbach, seit ich Kontakt zur katholischen Gemeinde St. Hedwig gesucht habe, sind Sie dort Pfarrer. Sie haben alle unsere drei Kinder getauft, alle drei waren in Spielgruppen in St. Hedwig und im Kinderhaus. Sie sind alle hier zu Erstkommunion gegangen und der Jugendalphakurs hatte ein Format, das unsere Tochter zur Teilnahme bewegt hat. Ich hatte eine sehr aktive "Gemeindezeit" in Kleinkinder- und Kindergottesdienst-Team, beim Krippenspiel und im Familienkeis. Mit Ihrem für diese Themen zuständigen Team, Brigitte Neyer-Strohmaier, Ivana Antunovic und Herrn Jakob, habe ich sehr gerne zusammengearbeitet. Wir als Mütter und Eltern hatten "freie Hand" bei der Gestaltung der Gottesdienste für Kinder und konnten so ein sehr vielfältiges, informatives und altersgerechtes Angebot auf die Beine stellen, bei dem auch Freude und Spaß nicht zu kurz kamen. Diese wertvollen Erfahrungen werden mich und meine Familie unser Leben lang begleiten. Ich empfinde das als einen großen Schatz, der nicht zu bezahlen ist. Dafür möchte ich Ihnen von ganzem Herzen danken. Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft. Martina Kullmann mit Familie
Dorothea Bosch Dorothea Bosch schrieb am 25. September 2020
Lieber Pfarrer Merkelbach,
wir empfinden es als sehr schmerzhaft, dass Sie gehen!
Es ist so wohltuend einen Pfarrer wie Sie zu haben, der an Jesus Christus glaubt und der sich mit großer Hingabe für ihn einsetzt. Vielen herzlichen Dank für die feierliche Liturgie, Ihre mitreißenden Predigten, Ihren Mut, Ihre Offenheit und Ihre humorvolle Art, die Dinge anzupacken. Behüt Sie Gott!
Ihre Familie Bosch
Birgit Schmid Birgit Schmid schrieb am 24. September 2020
Lieber Herr Pfarrer Merkelbach, es kam für mich sehr
überraschend, dass Sie die Gemeinden St. Hedwig und St. Ulrich verlassen. Trotzdem möchte ich mich für alles bedanken, wie z. B. die Gottesdienste mit Ihren guten Predigten, die Sie mir immer zugemailt haben, die sehr beeindrucktvollen Reisen (Rom, Israel), die Kurse (Alpha-Kurs, Eucharistiekurs, Missions-Kurs, die Gespräche, wo mir in meiner Not beigestanden haben, die Krankensalbung und Beichte, wo ich bei Ihnen empfangen habe u.s.w. Zum Schluß wünsche ich Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg. Herzliche Grüße Birgit Schmid
Uta Maria von Wrede Strachwitz Uta Maria von Wrede Strachwitz schrieb am 24. September 2020
Lieber Heiko,
uns wurde nur eine sehr kurze gemeinsame Zeitspanne zugedacht, in der wir als Familie Dich als unseren Pfarrer erleben durften. Das schmerzt.
Voll Freude und Dank haben wir in St. Hedwig einen Ort entdeckt, an welchem Jesus Christus, unser HERR, die Mitte ist. Alles ist auf IHN hin ausgerichtet. So ist dieser Ort mit der großen, offenen, starken Gemeinde für uns Heimat geworden! Danke!!
ER in unserer Mitte, ist die Hoffnung, die uns jetzt trägt, denn Du wirst uns als Priester und Hirte sehr fehlen.
Die vielen Menschen, die hier zusammenfinden, das offene Miteinander.
Die würdige Feier der Liturgie! Die Möglichkeit zur regelmäßigen Anbetung, zur Beichte. So viel Gutes, Wahres wird angeboten und ist gewachsen.
Danke für Deine Art auf die Jugend und die jungen Erwachsenen zu zugehen, authentisch, lebensnah, voll Verständnis und dennoch herausrufend.
Deine Predigten, die fast immer einen regen, kontroversen, ehrlichen Austausch an unserem Sonntags-Frühstückstisch mit unseren Kindern nach sich ziehen, da Du Wahrheiten benennst, auch wenn sie unbequem sein mögen. Deine spürbare Lebensfreude!
So viel wäre noch zu sagen.
Ich möchte Dir von Herzen danken und verspreche Dir unser Gebet für Deinen weiteren Weg. Für diesen möchte ich Dir einen Satz von Victor E. Frankl mitgeben. „Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.“
Sei behütet in allem und trotz allem. Unser Haus (danke, dass Du es in Anwesenheit unserer großen Familie, kurz nach dem Einzug, am Heiligabend-Morgen gesegnet hast) steht Dir weit offen, Du bist immer willkommen. In Freundschaft verbunden! Herzlich, Uta Maria
Sarina Bartsch Sarina Bartsch schrieb am 23. September 2020
Lieber Herr Pfarrer Dr Merkelbach - einen Pfarrer wie Sie gibt es heutzutage leider selten. Nicht umsonst kamen Menschen auch von weit her nach St Hedwig. Viele haben geweint, weil Sie gehen. Sie werden sehr fehlen. Danke für die würdige Liturgie und die ansprechenden Predigten, danke für den Mut, die Wahrheit auszusprechen, danke für Lobpreis, Anbetung, die Alpha und Mission Possible Kurse, für die vielen Beichten, die Sie gehört haben und das Weihen von Gegenständen. Danke, dass Sie in Stuttgart einen Unterschied gemacht haben und Licht waren. Ihre neue Gemeinde kann sich glücklich schätzen! Wir werden Sie sehr vermissen. St Hedwig wurde durch Sie modern und beliebt - ohne sich dem Zeitgeist anzupassen. Für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen!!!
Elisabeth Küpper Elisabeth Küpper schrieb am 23. September 2020
Lieber, sehr geehrter Herr Pfarrer Dr Merkelbach ,

Danke für die vielen Jahre, die Sie als Pfarrer in unserer Gemeinde tätig waren. Gottes Worte drangen in unsere Herzen- Worte, die uns begeistert haben und uns halfen, zu differenzieren zwischen Gut und Böse, und auch kritisch zu hinterfragen. Gottesdienste ohne Sie? Schwer zu akzeptieren! Gott behüte und beschütze Sie. Hochachtungsvoll, Ihre Elisabeth Küpper
Stefan Mannheim Stefan Mannheim schrieb am 22. September 2020
Lieber Herr Dr. Merkelbach, es ist schade, daß Sie Abschied nehmen vom Pfarramt. Vielen Dank für die geistreichen und geisterfüllten Predigten in den schönen, feierlichen Gottesdiensten. Sie haben lebhaft und mit Klarheit gezeigt, daß Jesus Christus im Mittelpunkt unseres Lebens steht. Ihre Glaubensvermittlung und die vielfältigen Angebote für alle Altersgruppen haben in der Gemeinde -und darüber hinaus- Spuren in den Glaubenswegen vieler hinterlassen und wirken hoffentlich noch lange weiter. Es ist schön, wie Sie in Ihrem Wirken Tradition und Moderne auf gelungene Art verbunden haben. Für Ihren eigenen weiteren Weg wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen!
Connie Schweizer Connie Schweizer schrieb am 22. September 2020
Lieber Herr Pfarrer Merkelbach!
So haben wir uns Kirche immer vorgestellt! Eine würdige und lebendige Liturgie, tiefgehende Predigten, echtes Interesse an den Menschen und vor allem an der Jugend! Glaubenskurse!!! Mission!!!
Kein Verstecken von Glaubenswahrheiten und diese intelligent und warmherzig "rübergebracht"!
Wir sind sehr traurig, dass Sie die Pfarrei verlassen, auch wenn wir als Fellbacher nur sporadisch kommen konnten.
Wir hoffen, dass Sie nicht aufgeben und sich weiter für die Gemeinde Gottes (in welcher Form auch immer) einsetzen.
Alles Liebe und Gute und vor allem Gottes Segen für Ihren weiteren Weg mit Gott!
Markus Westner Markus Westner schrieb am 22. September 2020
Lieber Herr Doktor,

ich bin Gott sehr dankbar für die Zeit in St Hedwig und Ulrich. In den ca. 18 Jahren hier, war es immer eine grosse Freude, an der Liturgie teilnehmen zu dürfen. Solche Feiern in solcher Schönheit und Ordnung findet man inzwischen sehr selten.

Auch die Kurse, die ich mitgemacht habe, waren sehr wertvoll und eine der ersten, die in Stuttgart stattfanden. Dann die Neuerungen der Anbetung und des Lobpreises am Freitag bzw. die Nachtanbetung und die Spezialeinsätze wenn Pater Pio Gedenktag ist....sofort gab es ein "Ja" zum Segnen der Gläubigen mit der Reliquie von Pater Pio.

Alle Achtung, Herr Pfarrer Merkelbach, für Ihre Liebe zu Jesus und möge diese noch stets zunehmen und Sie zu einem grossen Heiligen machen. Vielleicht gibt’s dann in hundert Jahren einen Hl. Heiko.

Alles Gute und auf die Fürsprache der Gottesmutter und der Heiligen Hedwig und Ulrich für alles Neue den Segen des allmächtigen Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! Amen!!!
Andrej Albrecht Andrej Albrecht schrieb am 22. September 2020
Lieber Herr Dr. Merkelbach,

Sie haben die letzten 18 Jahre für St. Hedwig gearbeitet.
In dieser Zeit haben Sie viele Schlachten, in vorderster Linie, für den Herrn geschlagen.
Mal haben Sie gewonnen, mal haben Sie verloren.

Das Herz bilanziert nicht zwischen Sieg und Niederlage, oft schwingt der Schmerz der Niederlage wie ein nicht endend wollender Hall nach.
Als Berufener für das Priesteramt geben Sie nicht nur Ihre Arbeitskraft, Sie geben alles, was Sie haben.

Ich wünsche ihnen für die Zukunft ein Herz aus Silikon.
Weich und dennoch fest,
flexibel und dennoch unbeirrbar.
Ein demütiges Herz, das unverwundbar und stark für den Herrn eintreten kann.

Ich wünsche Ihnen viel Segen!
Gisela Deinhardt Gisela Deinhardt schrieb am 22. September 2020
Sehr geehrter Pfarrer Dr. Merkelbach,
ein herzliches "Danke" für die von Ihnen geschaffene lebendige Gemeinde. Alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Gerne denke ich besonders an die Gemeindefahrten zurück.
Vor allem werde ich wohl die von Ihnen gestalteten Gottesdienste zu den hohen Feiertagen vermissen (wenn sie auch sehr ausführlich waren).
Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen..
Gisela Deinhardt
Gennaro Cittadino Gennaro Cittadino schrieb am 21. September 2020
Lieber Heiko,
ja, ich gebe zu, Du hast mich manchmal ziemlich genervt. Nämlich dann, wenn Dir die Textzeilen auf den gemeinsam gestalteten Plakaten nicht gut genug waren. „Herrgott noch mal!“ dachte ich, „warum kann man das Ding nicht endlich in den Druck geben?“. Nein, die Gestaltung war Dir einfach nicht gut genug. Als langjährig tätiger Gestalter sage ich an dieser Stelle etwas demütig: Du hattest recht. Besonders getroffen hast Du mich auch als Barista, wenn Dir mein Cappuccino entweder zu kalt oder zu heiß war. Gelegentlich habe ich auch gekontert, und Dir auf die Sekunde Dein Italienisch korrigiert. Kurzum: unermüdlich hast Du nach der besten Lösung gesucht. Unaufhörlich hast mit all Deinen Mitarbeitern kommuniziert, um im Grunde das Bestmögliche für uns alle zu erreichen. Dieses Bestreben hat sich wie ein roter Faden durch die gesamte Kirchengemeinde gezogen. Kaum zu glauben, dass ein einzelner Pfarrer dieses Niveau erreichen konnte.
Die Themen unserer Plakate geben hier etwas Aufschluss: Ostern, Weihnachten, Pfingsten, Eucharistie, Mission Possible, Jugendalpha, Alphakurs, Ehekurs, Elternkurs, Teenie-Eltern-Kurs, aber auch „Nicht über Wüsten jammern…“, „Hier werden Sie Jünger“, „Wenn Ihnen die Welt zu eng wird….“, und schließlich „Lust auf einen Capuccino und mehr ?“. Wohlgemerkt, dies ist nur ein Teil dessen, was Du insgesamt zum Laufen gebracht hast.
Ohne Dich als Pfarrer, lieber Heiko, wird unsere Welt ein ganzes Stück enger. Und so hoffe und bete ich, mögest Du doch nicht das Unendliche suchen, sondern ganz nahe bei uns bleiben.
Dr. Kerstin Peters Dr. Kerstin Peters schrieb am 21. September 2020
Lieber Heiko, Dir als hochgeschätztem Priester und Pfarrer, der Du seit über 18 Jahren in vielfältigster und bester Art und Weise in St Hedwig Deinen Dienst ausgeübt hast, allergrößten Herzensdank auszusprechen- das ist das eine; das andere ist: Gott, unserem Herrn, zu danken, dass Er durch Dich gewirkt hat- durchscheinend für uns wurde, durch die Verkündigung Seines Wortes und Spende der Sakramente, wodurch Du uns mit Gott in Verbindung gebracht hast, gesegnet warst und für uns zum Segen wurdest. So ist Dein Weggang aus der Gemeinde für mich und für Viele- das ist sicher- ein kaum hinnehmbarer Einschnitt und größter Verlust, der die Ahnung verfestigt, die Kirche entfernt sich zunehmend von Gott selbst.
Einen guten neuen Weg, den hat Gott schon für Dich vorgesehen, dessen bin ich sicher. Abschied von St Hedwig mag es geben; in unserem Herrn Jesus Christus bleiben wir hoffentlich mit Ihn und unterereinander in unauflöslicher Verbindung. Sei gesegnet und bleibe weiterhin ein Segen als Priester und Mann Gottes. Herzlich, Kerstin
Markus Weinmann Markus Weinmann schrieb am 21. September 2020
Sehr geehrter Herr Pfarrer Dr. Merkelbach,

die Ankündigung Ihres Abschieds von St. Hedwig in Möhringen mach das Herz uns schwer, zumal der Ort Ihres zukünftigen Wirkens, zumindest den offiziellen Bekanntmachungen nach, noch in der Finsternis liegt. Umsomehr möchte ich es nicht versäumen Ihnen alles Gute zu wünschen, damit Gottes Segen auch weiterhin durch Sie wirken kann. Herzlichen Dank für Ihre mutmachenden Predigten und Gespräche die mir eine große Hilfe waren. Bleiben Sie im Werden des Zukünftigen weiterhin so heiter und ernsthaft wie St. Philipp Neri, so gelassen und engagiert wie St. Don Bosco und so echt und unverfälscht wie St. Batholomäus.

„Was wir in diesem Moment der Geschichte vor allem brauchen, sind Menschen, die Gott durch einen erleuchteten und gelebten Glauben in dieser Welt glaubhaft machen. ... Wir brauchen Menschen, die den Blick geradewegs auf Gott richten und von dort die wahre Menschlichkeit begreifen. Wir brauchen Menschen, deren Verstand vom Licht Gottes erleuchtet und deren Herz von Gott geöffnet wird, so dass ihr Verstand zum Verstand der anderen spricht und ihr Herz die Herzen der anderen öffnen kann.“ (J. Kardinal Ratzinger, 1. April 2005)

Beten wir darum, dass das Herz auch weiterhin zum Herzen spricht (Cor ad cor loquitur!), bei Ihnen und auch bei uns in Möhringen, denn im Geiste wird das Wort verkündet und vernommen. „Es will in der heiligen Innerlichkeit vernommen sein,weil es selbst aus Gottes Innerlichkeit kommt; der Geist aber ist es, der diese Innerlichkeit schafft.“ (R. Guardini, in „Der Herr“) Damit wir durch den Empfang der Sakramente, in Geduld und Demut, immer mehr zu Hörern des Wortes und einer Wohn- und Wirkstätte des Heiligen Geistes werden und so Gott immer besser mit unserem Leben verherrlichen in der Hoffnung uns wieder sehen zu können mit jener Freude, die heute schon die Heiligen im Paradies genießen (Philipp Neri, in Briefen 1572, 1580). Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet. (Römer 8,24)

Herzlichen Dank und Grüße, Markus Weinmann
Jan Straten Jan Straten schrieb am 19. September 2020
Lieber Pfr. Merkelbach, lassen Sie sich in Ihrem weiteren Werdegang vom Heiligen Geist leiten. Lassen Sie sich vom Heiligen Geist auf dem Weg der Heiligkeit führen (Jes 35,8). Ich bete darum, dass Sie nicht in bösen Wegen gelenkt werden (2 Chr 7,14).
Christine Baumann Christine Baumann schrieb am 19. September 2020
Lieber Pfarrer Merkelbach,

vielen Dank für die netten Begegnungen/Gespräche und das Segnen von gefühlt 100 Gegenständen in Summe, was auch immer spontan möglich war.

Auch die Eucharistiekurse usw. waren sehr bereichernd.

Alles Gute und Gottes Segen für Ihr weiteres Wirken!
Ivana Antunovic Ivana Antunovic schrieb am 17. September 2020
Lieber Chef, lieber Heiko, ich schreibe dir aus der Ferne, aber lasse es mir nicht nehmen, dir noch mal Danke zu sagen. Danke für deinen treuen, hingebungsvollen Dienst in den Gemeinden, wo wir beide fast zehn Jahre gemeinsam dienen und arbeiten durften. Ich denke an eigene Anfänge im meinen Beruf und in den Gemeinden St. Hedwig und St. Ulrich. Sehr schnell hab ich gemerkt: unser Chef steht zu seinen Mitarbeitern, er ist ein Hirte. Und das hat mir Heimat gegeben. Danke für deine Leitung, danke für die gute Zusammenarbeit und Zusammenleben. Danke, dass du mir beigestanden bist in schweren, sogar dunkelen Stunden. Danke für deine Freundschaft. Ich hoffe, ich bin dir so eine gute Freundin gewesen. Unser Herr wird dich weiterleiten und dir den Weg bereiten. Dafür bete ich. Vieles gäbe es noch zu sagen. Cor ad cor loquitur. Unser Herr Jesus Christus segne dich durch die Fürsprache seiner und unsere Mutter Maria, Königin des Friedens. Herzlich, Ivana Antunovic mit Familie.
Anna Schweighardt Anna Schweighardt schrieb am 17. September 2020
Welcher Pfarrer hängt frech riesige Plakate mit Werbesprüchen für den Gottesdienst auf?
Welcher Pfarrer feiert Gottesdienste mit allem, was das katholische Herz begehrt - mit voller Liturgie, Weihrauch, prächtigen Gewändern, einer Schar von Ministranten - und hält dann eine frei gehaltene, persönliche Predigt, die inspiriert und ins Herz trifft, die einen durch die ganze Woche trägt?
Welcher Pfarrer motiviert kirchenferne Jugendliche nicht nur eine tolle Rom-Wallfahrt zu machen, sondern sich darüber hinaus in der Kirche zu engagieren?
Lieber Herr Pfarrer Merkelbach, Sie begeistern für den Glauben und darauf kommt es an. Sie werden mir sehr fehlen. Alles Gute und Gottes Segen für Sie.
Barbara Schorr Barbara Schorr schrieb am 13. September 2020
Lieber Heiko,
ich möchte dir danken dafür, dass ich 16 Jahre lang mit dir für die Gemeinde arbeiten durfte, als Firmbegleiterin, bei der Leitung von Alpha- und Missionskursen,...du hast mein Glaubensleben maßgeblich geprägt und mir die Schönheiten unseres Glaubens näher gebracht. Deine Predigten haben mich immer angesprochen und tief berührt, Deine unermüdlich neuen Ideen mich zur Mitarbeit inspiriert. Deine Feiern des triduum pascale waren immer der liturgische Höhepunkt des Jahres, den ich schon dieses Jahr so schmerzlich vermissen musste. Auch bin ich sehr dankbar für unsere gemeinsame Zeit und viele schöne Erlebnisse bei den Pfadfindern. Auf vielen wunderschönen Gemeindereisen nach Israel, Jordanien, Andalusien, Rom hast du uns mit deinem profunden Wissen Zusammenhänge aufgezeigt, Kunstschätze erklärt. Du hattest immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte, hast ganz praktisch oft geholfen. Dein Abschied ist ein unermesslicher Verlust für die Gemeinde und für mich ganz persönlich. Ich wünsche dir immer Gottes Segen auf allen deinen Wegen.Que Dieu te bénisse Barbara